Vossi´s on Tour 
 Relaxen & Reisen
 
Wer gehört zu Wem ?!?


Wenn man sich ein Wohnmobil anschaffen möchte, gibt es immer wieder die Frage:


Wer ist eigentlich der, der hinter dieser Marke steht und welche Marken kann ich ohne Bedenken kaufen? 

Nun die Frage welches ich mir am besten kaufen kann, wird niemals geklärt werden können. 

Das liegt viel am Gefühl, welches mir das Fahrzeug gibt, sowie an der Qualität und am ersten Eindruck und natürlich auch am Geldbeutel. 

Was man hier jedoch näher gebracht bekommt ist die Zusammengehörigkeit der Unternehmen. 

Auf der Seite von  
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könnt ihr alles genau nachlesen........ 


Wenn man sich dann für einen Hersteller entschieden hat, kommt die nächste Frage.....


Was benötigt man unbedingt als Zubehör, was muss mitbestellt werden? Was muss mein Neuer oder "neuer" Gebrauchter alles haben?
Die ersten Fragen die ich mir stellen muss muss:
  • Wieviel Geld habe ich über?
  • Reicht mir eigentlich ein Kastenwagen oder habe ich gehobene Ansprüche?
  • Was benötige ich an Ausstattung?
  • Möchte ich am Zielort mobil sein?
  • Mit wieviel Personen möchte ich ständig verreisen?
  • Möchte ich für längere Zeit verreisen?
  • Was ist für mich unerlässlich?
  • Wo sind meine Hauptziele?

 An Arten von Wohnmobilen gibt es einige.... Angefangen von einem Wohnbulli über Kastenwagen, Alkoven, Teilintegrierter, Vollintegrierter, Wohnbus, Expeditionsfahrzeug bis hin zu Sonderaufbauten mit abnehmbaren Wohnkabinen gibt es Auswahl ohne Ende.....

Auch hier heisst es nachschauen und nach Möglichkeit in diversen Foren und bei Händlern sowie Messen beraten lassen. Oder Ihr meldet euch in diversen Gruppen bei Facebook an. Dort erhaltet ihr praxisgerechte Erfahrungsberichte.

Es ist nicht mal eben....Es ist wie eine Planung bei einem Hausbau....

Die Zubehörlisten der div. Hersteller und Händler bieten für jeden das passende....

Also, wir wünschen euch jetzt viel Spass bei stöbern. Bis zum nächsten Stellplatz, wir sehen uns....

 

 Wohnkabine

Als Wohnkabine, auch Absetzkabine, wird ein Wohnaufbau bezeichnet, mittels dessen aus einem Pickup oder Pritschenwagen, seltener aus einem normalen Serien-PKW, ein Wohnmobil gemacht werden kann. Der Vorteil liegt darin, dass der Besitzer selbst im Bedarfsfall sein Auto in ein Wohnmobil verwandeln, und auch den Wohnaufbau ähnlich wie einen Caravan auf einem Campingplatz zurücklassen kann. Für den Alltagsgebrauch kann der Aufbau wieder demontiert werden. Nachteil ist der im Vergleich zu anderen Wohnmobilbauarten recht beengte Wohnraum.

Kastenwagen

Die ersten Reisemobile entstanden in den 1950er Jahren auf der Basis des VW Bus, des Prototyps des Kleintransporters. Mit der Westfalia Campingbox entstand eine der ersten Inneneinrichtungen für serienmäßige Kleintransporter. Im Gegensatz zu späteren Inneneinrichtungen konnte diese noch mit wenigen Handgriffen aus dem Fahrzeug herausgenommen werden und blieb dabei voll funktionstüchtig. In den 1970er Jahren wurde dann ein mit Wohneinrichtung ausgebauter Kleintransporter, der zusätzlich auch über Sanitärausstattung einschließlich Toilette und Dusche verfügte, als Reisemobil bezeichnet. Diese Fahrzeuge sind bis heute – mehr unter dem Begriff Kastenwagen – in Produktion. Sie bieten mehr Fahrkomfort und sind in der Regel sparsamer im Verbrauch als größere Wohnmobile, dafür ist der Wohnraum kleiner und der Wohnkomfort geringer, da er sich auf die Maße des serienmäßigen Kleintransporters begrenzt. Zunehmend wird der Begriff Kastenwagen als Typ (eigentlich Bauart) der Wohnmobile angesehen. Vorteil ist die hohe Alltagstauglichkeit der Fahrzeuge, Nachteil ist der durch den aufwändigen Ausbau hohe Preis im Verhältnis zur Fahrzeuggröße.

Moderne Kastenwagen verfügen in aller Regel entweder über ein festes Hochdach oder über ein Aufstelldach (auch als Hubdach bezeichnet), um im Standbetrieb Stehhöhe zu gewährleisten. In der Bundesrepublik Deutschland war dies bis Dezember 2012 für die steuerliche Einstufung als Wohnmobil erforderlich, dient seitdem aber nur noch dem Wohnkomfort. Bei manchen Modellen können unter diesem Dach noch ein bis zwei Schlafplätze eingerichtet werden.

Alkoven

Wohnmobile, die mit einem Alkoven, einer Schlafnische oberhalb des Fahrerhauses, ausgestattet sind, gelten als der Wohnmobiltyp schlechthin. Durch ihre optimale Raumausnutzung und ihren vergleichsweise günstigen Preis erklärt sich die Beliebtheit der Alkovenfahrzeuge insbesondere bei Familien mit Kindern. Alkovenmobile mit ihrem typischen Bettvorbau über dem Fahrerhaus werden daher auf Piktogrammen, Verkehrsschildern und dergleichen als Symbol für ein Wohnmobil im Allgemeinen verwendet und haben so als Zusatzzeichen in Verkehrszeichen verschiedener Länder gefunden, in Deutschland das Zusatzzeichen 1048-17 (Nur Wohnmobil), in der Schweiz das Ergänzungssignal 5.28 (Wohnmotorwagen).

Ein Vorteil ist neben der guten Raumausnutzung die Wintertauglichkeit, da das nicht wärmegedämmte Fahrerhaus vom gedämmten Wohnraum abgetrennt werden kann. Nachteile sind die geringe Deckenhöhe im Alkoven, die häufig nur ein seitliches Hineinrollen von einer Aufstiegsleiter erlaubt, die große Gesamthöhe des Fahrzeugs und der daraus resultierende hohe Luftwiderstand beim Fahren.

Teilintegriertes Wohnmobil

Dieser Wohnmobiltyp (auch Teilintegrierter genannt) verwendet das Fahrerhaus des Serienfahrzeuges mit zu Wohnzwecken, ohne vom serienmäßigen Fahrerhaus abzuweichen. Er besitzt einen kleineren Alkoven über dem Fahrerhaus, der in der Regel dazu dient, auch im Fahrerhaus Stehhöhe zu erreichen. Durch Drehen der Fahrersitze in den Wohnraum können diese dann mit einem dahinter angeordneten Tisch mit Sitzbank (Halbdinette) zu einer Sitzgruppe kombiniert werden.

Ein teilintegriertes Wohnmobil bietet bei vergleichsweise geringeren Anschaffungskosten einen annähernd gleichen Wohnwert wie ein vollintegriertes Wohnmobil. Der Kostenvorteil wird aufgrund der Verwendung der serienmäßigen Fahrkabine bei der Montage des Wohnmobils erreicht. Nachteil ist die nicht ausreichende Fahrerhausdämmung, über die bei niedrigen Außentemperaturen aufgrund mangelnder Wärmedämmung die meiste Innenraumwärme nach außen hin abgegeben wird.

Van

Ein Van ist ein kleines teilintegriertes Fahrzeug, bei dem auf kurze Abmessungen und geringe Breite des Sonderaufbaus geachtet wurde. Dadurch entsteht ein mehr einheitlicher Eindruck von Führerhaus und Wohnaufbau. Die Fahrzeuge sind jedoch nicht auf großen LKW-Chassis aufgebaut, sondern ebenfalls auf Kleintransporterfahrgestellen.

Vollintegriertes Wohnmobil

Die Vollintegrierten, auch Königsklasse genannt, werden auf Fahrgestellen ohne Fahrerhaus aufgebaut, dem sogenannten Windlauf. Nur die Spritzwand mit dem Armaturenbrett und den Radhäusern bildet eine Einheit zur Aufnahme aller zum Fahren notwendiger Aggregate wie Motor, Getriebe, Lenkung, Fahrersitz usw. Vom Wohnmobilhersteller muss dadurch in Kleinserie eine komplette isolierte Frontmaske mit Windschutzscheibe, Scheinwerfern, Scheibengebläse, Scheibenwischer etc. hergestellt werden. Dafür bieten die Vollintegrierten einen vollwertigen Wohnraum „aus einem Guss“. Ähnlich wie beim Teilintegrierten müssen die Frontscheiben durch Rollos oder Matten zusätzlich gedämmt werden, da diese aus sicherheitstechnischen Gründen nicht aus den leicht verkratzenden Isolier-Kunststoffgläsern wie die restlichen Wohnmobilfenster gefertigt werden können.

Vorteil von Vollintegrierten ist somit der maximale Wohnwert, nachteilig sind die deutlich höheren Kosten, die auch daraus resultieren, dass die Wartung des Motors (schlechtere Zugänglichkeit) und der Fahrerhauskomponenten (Kleinserie) teurer ist als bei den konventionellen Fahrzeugen. Noch heute zählen Arnold-Reisemobile, neben Orion und vielleicht den ersten Hymermobilen bis zur ersten S-Klasse zum Inbegriff für integrierte Reisemobile. Arnold Reisemobile wurden in der Zeit von 1973 bis 1985 gebaut und waren die Luxusmobile der 80er Jahre.

Wohnmobile auf LKW-Basis

Hierbei wird die Wohneinheit auf einem serienmäßigen LKW-Fahrgestell montiert. Es lassen sich dabei sehr große Wohnmobile realisieren, weswegen der Typ vorwiegend im Luxussegment zum Einsatz kommt. Diese Bauweise findet eher in den USAAnhänger, für europäische Platzverhältnisse und Campingbedürfnisse sind die angebotenen Modelle meist zu groß. Überdies liegt die zulässige Gesamtmasse der meisten dieser Fahrzeuge oberhalb von 7,5 Tonnen, weshalb sie nach EU-Recht mit einem PKW-Führerschein (Klasse B, C1) nicht gefahren werden dürfen.

Wohnbusse

Wohnbusse sind meist von Hobbyisten oder in Einzelfertigung zu Wohnzwecken ausgebaute ehemalige Reisebusse oder LKW und damit deutlich größer als die meisten auf Transporterchassis aufgebauten Wohnmobile. In Nordamerika werden zunehmend kommerziell umgebaute, oder gleich als solche konzipierte Wohnbusse (Bus Conversion oder auch Motor Coach) beliebter. Wie dort üblich sind diese auch vielfach mit Anhängern für einen PKW ausgerüstet und stellen somit wohl eine der luxuriösesten Möglichkeiten des Reisens dar.


Text-Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wohnmobil#Wohnkabine


 

 
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